Conditions of a Necessity
– Our everlasted Bodys
Kunsthalle Baden-Baden, Oktober 2020
Regie: David Moser
Bühnenbild, Konzeption: Laura Immler
Ensemble: Verena Buss
Fotograf: Joshua Redfearn
Herkunft – Saša Stanišić
Premiere 09.Dezember 2023
Fassung und Regie Nick Hartnagel
Rolle Kristina
Theater und Orchester Heidelberg
Foto: Susanne Reichardt
Andorra – Max Frisch
Schauspielhaus Zürich, 2008
Regie: Matthias Fontheim
Rolle: Senora
Bühne: Johannes Schütz
Foto: Leonhard Zubler
Babettes Fest - Tania Blixen
Theater im Kornhaus, Baden Schweiz 2024,
Cumedi Theater Riegel am Kaiserstuhl 2021,
Hotel Waldhaus Sils Maria, Schweiz, 2020
Solospiel mit Cellistin Ariadna Chmelik
Theaterhaus Stuttgart, 2010
Chesa Planta, Samedan, Engadin, 2010
Bayer Kultur, Leverkusen, 2010
Kloster Bebenhausen, 2007
Wielandshöhe Stuttgart, 2005
Zimmertheater Tübingen, 2003
Foto: Dauren Bakimbayev
Bunbury – Oscar Wilde
Schauspielhaus Zürich, 2006
Regie: Werner Düggelin
Rolle: Lady Bracknell
Foto: Leonhard Zubler
Die Möwe – Anton Cechov
Theater Basel, 1973
Regie: Jan Kacer
Rolle: Nina
Foto: Peter Stöckli
Nominierung in Theater Heute
Es gibt nichts Größeres als die kleinen Dinge
2014
Co-Produktion: Die Tonne Reutlingen und Ruhrfestspiele Recklinghausen
Regie: Marc von Henning
Rolle: Freya
Ihr Brief zur Hochzeit – Botho Strauß
Theater Basel, 1992
Regie: Inken Böhack
Bühne: Wilfried Gies
Staatstheater Stuttgart, 1994
Regie: Christof Loy
Bühne: Herbert Murauer
Gastspiel: Theater Neumarkt Zürich, 1995
Göttinger Theaterfestival, 2004
Rolle: Die Frau (Monolog)
Foto: Peter Schnetz
Kinder der Sonne – Maksim Gorkij
Staatstheater Stuttgart, 1993
Regie: Christof Loy
Bühne: Herbert Murauer
Rolle: Jelena Nikolajewna
Nominierung in Theater Heute
Foto: Hans Jörg Michel
Königinnen
Basler Theater, 2013
Regie, Raum, Musik & Choreographie:
Joachim Schloemer & Fritz Hauser
Dramaturgie: Stephanie Gräve
Kostüme: Romy Springsguth
Licht: HeidVoegelinLights
Regieassistenz: Barbora Horáková-Joly
Foto: Peter Schnetz
Melnitz – Charles Lewinsky
Theater in Baden, Schweiz, 2013
Inszenierung: Adriana Altaras
Mehrere Rollen
Foto: Judith Schlosser
"[...] Die Schauspieler Verena Buss, Agota Dirnen, Sina Ebell, Sebastian Edtbauer, Peter Kaghanovitch, Walter Küng, Sabine Martin, Reinhold Moritz und Florian Steiner spielen alle mindestens drei Rollen -und bieten dem Publikum damit eine Gewaltsleistung. [...] "
Lewinslkys Sprachwitz im Theater, Premiere von «Melnitz» in Baden
Anne Bagattini, Neue Zürcher Zeitung, 21.10.2013
Nora – Henrik Ibsen
(130 mal am Schauspielhaus Düsseldorf von 1986 – 91)
Regie: Klaus Weise
Rolle: Nora
Foto: Rothweiler und Bermbach
Phädra – Jean Racine
Staatstheater Stuttgart, 1994
Regie: Christof Loy
Rolle: Phädra
Bühne: Herbert Murauer
Foto: Klaus Fröhlich
Switzerland – Joanna Murray - Smith
Regie: Eric Van der Zwaag
Rolle: Patricia Highsmith
Premiere: 17.Januar 2020
Foto: Sabine Haymann
"[...] Verena Buss spielt sie kratzig, fröhlich böse, wunderbar infantil, schimpft mit rauer Stimme auf Juden, Schwarze, Latinos, Katholiken, Verleger und auf Norman Mailer, kostet all diese Tabubrüche aus. Ruben Dietze als Ridgeway ist ihr perfekter Gegenpart: jung, elegant, euphorisch, zielbewusst. Aber: Ist er auch der, der er zu sein vorgibt? Er umgarnt Highsmith und schmeichelt ihr. Die Frage steht im Raum: Wann wird die kriminelle Fantasie Wirklichkeit? Wer wird töten? „Switzerland" ist spannend, doppelbödig, gemein - und eine tiefe Verbeugung vor Patricia Highsmith."
Patricia Highsmith und der perfekte Mord
Thomas Morawitzky, Stuttgarter Zeitung, 20.1.2020
Wunschkonzert – Franz Xaver Kroetz
Zimmertheater Tübingen, 2005
Regie: Vera Sturm
Rolle: Fräulein Rasch (Monolog)
(eingeladen in Leverkusen)
Gewählt zur „Inszenierung des Jahres 2004“
vom Schwäbischen Tagblatt, Tübingen
Foto: Alex Gonschior
Zauberflöte Wolfgang – Amadeus Mozart
Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf
Regie: Christof Loy, seit 2004
Rolle: Sie
Foto: Eduard Straub
X – Alistair McDowall
Nationaltheater Mannheim
2018
“Verena Buss, eine Grande Dame des deutschen Theaters, spielt die Laborleiterin Gilda herrlich verloren im Zeit - Raum - Nichtkontinuum.“
Die Rheinpfalz, 2018
1980
Schauspiel Köln
Regie: Valentin Jeker
Rolle: Lotte
Premiere Oktober 2022
Wir, die Dasitzen – Max Wigger
Theater Produktion Coproduktion ThiK
Baden , Schweiz
Bäderfest 28.- 30. Oktober 2022
Teaser, Stimmungsbild zur
Produktion im ThiK Oktober 2021
Regie: Max Wigger
Auf der Suche nach dem Paradies – Musiktheater - Projekt
Regie: Walter Kueng
mit Mitgliedern des Argovia Philharmonic
Spielort: Verenahof in Baden/Schweiz, 2016
Rolle: Fräulein Brunner – Durchgehende, moderierende,
das Publikum leitende und lesende Spielfigur
Foto: Toni Suter / T+T Fotografie
„ […] Wenn dann später die Lady, deren permanent surrende Erregung Verena Buss immer knapp vor der Explosion hält, ihre Gurkensandwichs reklamiert, springt der Butler ein, als hätte er das Stichwort memoriert: Siggi Schwientek, kerzengerade und von Francesca Merz standesgemäss nobel eingekleidet, erklärt stoisch, Gurken seien heute leider Mangelware in London. […] “
Mit freundlicher Genehmigung der Neuen Züricher Zeitung. www.nzz.ch
Eines langen Tages Reise in die Nacht – Eugene O'Neill
Schauspiel Frankfurt, 2008
Regie: Christof Nel
Rolle: Mary
Foto: Alexander Englert
„ […] Ungemein differenziert intoniert Verena Buss eine Liebesklage, die verschiedentlich vorgibt, keine zu sein. Ein fulminanter Abgesang auf den
Traum von der erfüllten Liebe. […] “
Basler Zeitung, 2004
Mozart in Paris – Christof Loy nach Briefen der Familie Mozart
Staatstheater Stuttgart, 2005
Regie: Christof Loy
Rolle: Maria Anna Mozart (Mozarts Mutter)
Eingeladen am Schauspielhaus Hamburg,
Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf,
Wiener Festwochen 2006
Foto: Hans Jörg Michel
„Und Phädra selbst? Verena Buss ist eine Schauspielerin, die in hohem Maß über die Fähigkeit verfügt, Melodie und Bögen der Verssprache zu reproduzieren, Sprache zu erfühlen, aber auch zu denken – was sie daran hindert, sich von den Versen nur mitnehmen und tragen zu lassen. So verliert sie keinen Augenblick die Aufmerksamkeit ihres Publikums für die Figur. Körperlich „arbeitet“ sie mit großer Hingabe: Wie diese Phädra, durch das übermächtige Gefühl für Hippolyt, sich zitternd an den Rändern des Wahnsinns bewegt, wie gleichsam ihre Nerven delirieren – das hält die Buss nicht nur verbal, sondern auch als physische Erregung sehr gegenwärtig.“
Peter Iden, Frankfurter Rundschau, 08.12. 1994
Abweichungen – Clemens J. Setz
Regie: Elmar Goerden
Staatstheater Stuttgart
Oktober 18
eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen Sommer 19
„Setz zeichnet skurrile bis unsympathische Charaktere, sie genauer zu konturieren gelingt bei den älteren Figuren. Der senile Hans (Peter Rühring) hat sonderbar gewaltätige Ausraster und ist der Demenz nahe, seine ihn geduldig betüdelnde Ehefrau Ulrike (Anke Schubert) schein selbst überrascht, wie ihr der Zusammenbruch des Gatten zusetzt. Und Verena Buss als Mutter der Galeristin (Josephine Köhler) zeigt, wie man aus einem kleinen Auftritt großes Drama macht. Ihre skeptischen Blicke, ihr Schweigen, ihr schneidender Ton lassen selbst ein Lob wie eine Ohrfeige wirken und die sonst so überhebliche Tochter zusammenzucken. Das sind fein herausgespielte Dramen, die so nicht im Buche stehen, aber für theatral aufregende Momente an dem zweistündigen Abend sorgen.“
Stuttgarter Nachrichten, Nicole Golombek
Hüte die Fährte – Botho Strauß
Dezember 2011
Theater Chur
Co Produktion mit der ältesten freien Theatergruppe in der Schweiz „Insitu“
Regie: Wolfram Frank
Rolle: Enid
Februar 2022
Kassandra
Melodram
Musik von Michael Jarrell
musikalische Leitung: Jürg Henneberger
Rolle: Kassandra
Musiktheater, Ensemble Phönix Basel
„Verloren in einer anderen Welt
Verena Buss spielt die Kristina, die immer mehr in einer anderen Welt zu leben beginnt. Sie wartet auf Pero, ihren Mann, der schon lange tot ist. Daraufhin nimmt sie den Enkel mit zu einem kleinen
Gebirgsdorf, wo auf den Grabsteinen stets der Name Stanišić steht. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, in der die Gegenwart keine Rolle mehr spielt. Verena Buss spielt das in sich gekehrt aus, im Unterton ist stets ein Staunen spürbar über die Welt, wie sie ist. Wenn sie am Ende mit einer großen Papierkrone auf der Bühne steht, assoziiert man nicht zufällig den Lear. Es ist ein einsamer Mensch, der mit einer großen Kraft seine Vergangenheit – und seine nicht mehr wahrgenommene Gegenwart – lebt.“
Bote vom Untersee und Rhein Dienstag, 4. Dezember 2018
„Ein schwieriges Stück für eine Solo-Darstellung und das über fast 80 Minuten. Aber Verena Buss gelingt es durch ihr hohes schauspielerisches Können, alle Personen des Märchens lebendig und überzeugend darzustellen. Sie kann sich vor Lachen ausschütten, liest aus alten Tagebüchern vor, zwei nebeneinander gestellte Stühle symbolisieren die beiden Schwestern, die sie so zu ihren Ansprechspartnerinnen macht. Oder auch wenn sie in eine einfache Uniform schlüpft und Erinnerungen an die Jugend wach werden lässt, die nachdenklich machen. Eine einfache umgebundene Schürze macht sie zur Köchin Babette. Ihr Spiel überzeugt durch ihre Intensität, wirkt aber nicht übertrieben, sondern stimmig. Einmal erhält sie sogar auch Beifall auf offener Bühne. Insgesamt eine Leistung, die selbst zum Nachdenken einlädt: Wie haben oder gestalten wir unser Leben? Welche Erinnerungen werden (wieder) wach?“
“Es gibt immer wieder traumhaft schöne schwebende Momente in diesen “Königinnen“: wenn Alice Gartenschläger unvermittelt ins Tanzen gerät … wenn die beiden Klavierspielerinnen fast einmal den Raum umrunden ... wenn die Schauspielerin Verena Buss mit wunderbar ruhiger klarer Stimme ein schönes Prosastück des symbolistschen Dichtes Maurice Maetrlinck über das kurze Glück der Drohnen im Reich der Bienenkönigin rezitiert.“
Badische Zeitung Bettina Schulte
“Eindrücklich , wie die Schauspielerin Carina Braunschmidt dem Abend gleichsam ein Rückgrat gibt....Gross , wie Verena Buss von der Bienenkönigin berichtet ( Maeterlinck )“
Neue Zürcher Zeitung, Alfred Zimmerlin
Glückliche Tage – Samuel Beckett
Zimmertheater Tübingen, 2006
Regie: Vera Sturm
Rolle: Winnie
(eingeladen im Thomas Bernhard Haus, Gmunden, 2008)
Fotos: Alex Gonschior